Dienstag, 20. September 2016

Malerweg 8

Finale o-ho! Finale o-o-o-oh! Von Weissig wandern wir... nein besser gesagt "geocachen" wir uns zum Rauenstein! 4 Dosen in 30 Minuten! Das ist Malerweg-Rekord! Es geht wieder unzählige Stufen hinauf. Steile Treppen, grosse und kleine Brücken, schmale und enge Wege, begleiten uns auf dem abwechslungs- und aussichtsreichen Grat des Rauensteins!


Der Abstieg führt uns nach Wehlen-Pötzscha! Das Elbdörfchen Wehlen, welches auf der anderen Elbseite liegt, kennen wir ja bereits vom Etappenziel 1! Es ist also quasi ein Wiedersehen! Noch ein paar Mal auf und ab und es geht ein langes Stück Weg auf der linken Elbgratseite entlang (Null Ausblick, weil dauernd ein Baum vor der Nase steht) bis nach Obervogelsang! Es folgt ein wunderschöner Wanderabschnitt direkt der Elbe entlang! Am Ufer entdecken wir noch einen alten verrosteten Wehrmachtshelm, den jemand auf einem Stöckchen platziert hat! Wenn der wohl erzählen könnte!
Der letzte Weg "der Canalettoweg" führt an historischen Gemäuern mit dunkler Vergangenheit vorbei und wir erreichen den Stadtrand von Pirna, wo das Schloss Sonnenstein liegt! Nur noch zweimal umfallen und wir stehen im historischen Stadtzentrum von Pirna- am Ende des Malerweges!

Geschafft! Stolz und sehr zufrieden blicken wir nochmals hinter uns. Das GPS zeigt rund 120km und etwas mehr als 4000 Höhenmeter an! 46 Geocaches durften wir finden (Frankfurt und Dresden inklusive) und abertausende von tollen, lustigen, abenteuerlichen, schweisstreibenden, unerwarteten, unvergesslichen Eindrücken mit im Rucksack mitnehmen! Kurzerhand "unvergesslich" wie wunderschön die Natur sein kann!

Und auch auf der letzten Etappe haben wir nochmals wie wild Farbe auf Zelluloid gemalt:














































Montag, 19. September 2016

Malerweg 7

Wir starten im Regen! Von Gohrisch wandern wir mit Regenschirm, Charme und einem Rucksack (größer als jede Melone) los in Richtung Pfaffendorf. Dann heisst es wieder "schlank" machen! Ein steiler Aufstieg über Holz-, Stein- und Eisentreppen folgt, eine Leiter führt durchs Nadelöhr (und mit Nadelöhr meinen die wirklich ein winziges Nadelöhr!), bis der Pfaffenstein erreicht ist! Hier geht's über den Grat zur Barbarine- dem Wahrzeichen der Sächsischen Schweiz!


Sehr imposant dieser Felsen...dingsbums (42.7m hoch ist die markante Felsnadel)! Nach der Sage soll es eine versteinerte Jungfrau sein! (Lies dazu auch https://de.m.wikipedia.org/wiki/Barbarine).
Wir wandern weiter nach Königstein und bedauern fast ein wenig, dass hier nicht bereits unser Etappenziel ist! Das schmucke Städtchen gefällt uns sehr! In der Dorfbäckerei decken wir uns mit Streuselkuchen ein und wandern weiter an der Festung von Königstein vorbei nach Thürmsdorf. Das alte Schloss mit Schokoladen-Manufaktur hat seine besten Tage auch schon längst gezählt (das Schloss ist mehr eine Ruine), es folgt das Mausoleum, welches einen perfekten Blick auf Elbe und Königstein bietet und nach einer weiteren Wanderstunde über Wald und Wiesenlandachaft, erreichen wir Weissig! Unsere Hotelwahl ist mal wieder ein Gedicht für sich! Zimmer und Wintergarten mit direktem Blick zum Lilienstein! Ein Wildgulasch (mit Wild aus der Region versteht sich) und einem guten Schluck Sachsen-Wein endet auch dieser superschöne Tag im Elbsandsteingebirge!

Halt Stopp! Fast hätten wir die Bilder vergessen :-)